Kurs Saterfriesisch | von Pyt
Kramer mit Hilfe von Margaretha Grosser |
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Mehr über dem
Hintergrund der angewandten Immersionsmethode findet sich
auf http://olle-kjellin.com/SpeechDoctor/ProcLP98.html |
Einführung
Dieser Kurs ist eine sehr erweiterte und
verbesserte Fassung des früheren Kurses von drei Lektionen an
dieser Stelle. Sie ist gestaltet nach Vorbild des erfolgreichen
Kurses Westfriesisch, die über
tausend Besuchen pro Monat bekommt.
Die 15 Lektionen enthalten die 197 häufigsten Wörtern, womit 65%
der täglichen Sprache umfaßt wird.
Inzwischen kamen auch noch viele andere Wörter und Formen dazu,
die nötig waren, um gute Gespräche zu bekommen; die Wörterliste zählt jetzt 478 davon. Ich hoffe daß man auf diese
Weise eine gute Anfangskenntnis der praktischen Sprache bekommt.
Eine letzte Lektion behandelt einige Sonderfälle.
Für alle Lektionen habe ich die Zahl der Übungen* ansehnlich
vergrößert, damit der Gebraucher die Gelegenheit bekommt, sich
intensiv mit der Sprache zu beschäftigen und ein gutes Gefühl
dafür bekommt.
*Es gibt jetzt über 600 Übungen, von
welche über die Hälfte "programmiert" ist, d.h. eine
eingebaute Korrektur besitzt.
Bei jeder Lektion ist eine gesonderte Wörterliste aufzurufen,
die die neu erlernten Wörter zusammen mit der deutschen
Übersetzung und möglichen Bemerkungen für allgemeinere
Benutzung zeigt.
Es ist auch eine "wachsende Grammatik" vorhanden, in
der die neuen Wörter in einem grammatischen Schema geordnet
sind, was in einer "gewachsene Grammatik" resultiert am
Ende, mit eine Sonderliste der Flexion von Zeitwörtern und der Zahlen.
Sofort kann die erste Erscheinung eines Wortes anhand einer
alphabetischen Wörterliste zurückgefunden werden. Weiter sind
Übersichte der saterfriesischen Rechtschreibung und Aussprache vorhanden. Am Ende wird hingewiesen auf Material für weiteres Studium.
Ein leuchtendes Beispiel bei diesen Kursen waren für mich die
on-line Kurse Bretonisch.
Bei den Auswahl der Übungen hatte ich viel Nutzen von meinen
Erfahrungen als Dozent für Niederländisch als zweite Sprache.
Anlage des Kurses: Die erste Lektion fängt mit einem sehr
einfachen Gespräch an, während in den weiteren Lektionen den
Studenten immer höhere Anforderungen gemacht werden. In jede
Lektion wird der Student sofort ausgesetzt an gesprochenes
Saterfriesisch ohne Text, wonach einige Fragen gestellt werden,
um den Unternehmungsgeist der Studierenden zu fördern. Dann wird
gebeten, einem Sprecher nachzusprechen und seine Rolle im
Gespräch zu spielen. So wird die genaue Aussprache geübt, ohne
daß man durch den Text gestört wird. Zugleich bekommt man schon
etwas Gefühl für die Sprache, und man weiß schon etwas zu
sagen! Das ist noch mehr der Fall in den nächsten Lektionen, wo
die Texte zu lang sind, um sie zu behalten, so daß der Benutzer
zur Improvisation gezwungen wird.
Dasselbe wird wiederholt mit dem geschriebenen Text daneben,
wobei der Student ermutigt wird, die Liste der neuen Wörtern
einzusehen, sowie seine wachsende Grammatik. Danach folgen die
Übungen, wie Übersetzen, Verstehen, falsch/ richtig, bilde
einen guten Satz, tippe das richtige Wort und schreibe und
spreche. So ist der Student intensiv mit dem Text beschäftigt,
wodurch die Sprache auf eine natürliche Weise erlernt wird.
Deutlichkeitshalber werden trennbare Zeitwörter immer einzeln
geschrieben, z.B. fääre gunge statt fääregunge
'weitergehen'.
Das Saterfriesische weist nur geringe mundartliche
Verschiedenheiten auf. Dieser Kurs basiert auf die Mundarts des
Zentralortes Ramsloh. Einige Abweichungen sind im
Wörterverzeichnis angegeben mit U (Uutände/ Strücklingen), S
(Scharrel).
Recht herzlich danken möchte ich Frau Margaretha Grosser für
ihre unentbehrliche Hilfe,
sowie auch Herrn Thomas Göppel für die
Benutzung seiner Webstelle Allezhop.de.
Wenn es Fragen gibt, schreibe doch bitte.
Das gilt auch für technische Probleme.
Die Buchstabengröße ist einzustellen durch oben (in
Internet Explorer) zu klicken auf Ansicht und
dann auf Schriftgrad.
11.Oktober 2006, Pyt Kramer.